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Vor dem ersten Spatenstich: 7 Dinge, die Sie bei Erdarbeiten beachten sollten

Was Bauherren und Projektverantwortliche wissen sollten, bevor der Erdaushub beginnt – von Bodenklassen bis Entsorgungspflichten.

May 12, 2025
5 Minuten Lesezeit

Erdarbeiten sind das Fundament jedes Bauprojekts

Ob Neubau, Erweiterung oder Rückbau – ohne Erdarbeiten geht es nicht. Doch gerade dieser Bauabschnitt wird häufig unterschätzt. Wer hier vorausschauend plant, spart nicht nur Geld, sondern vermeidet auch unangenehme Überraschungen während der Bauphase.

Hier sind 7 Punkte, die Sie im Blick haben sollten:

1. Baugrundgutachten: Pflicht statt Kür

Ein Bodengutachten zeigt, mit welchem Material Sie es zu tun haben – tragfähig, bindig, wasserführend oder gar kontaminiert? Es entscheidet über Aushubtiefe, Verdichtung und technische Maßnahmen. Ohne fundierte Analyse: hohes Risiko.

2. Bodenklasse & Aushubvolumen richtig kalkulieren

Nicht jeder Boden ist gleich leicht zu bewegen. Die sogenannte „Bodenklasse“ bestimmt, welchen Maschineneinsatz es braucht – und wie schnell (oder langsam) gearbeitet werden kann. Zudem beeinflusst sie die Entsorgungskosten erheblich.

3. Platzbedarf für Maschinen und Zwischenlagerung

Aushub braucht Raum – für Bagger, LKWs und Materialumschlag. Auf engen innerstädtischen Grundstücken muss frühzeitig geplant werden: Wo lagern wir Material zwischen? Wie sichern wir den Baustellenverkehr?

4. Abfuhr und Entsorgung: Wer trägt die Verantwortung?

Der Bauherr ist rechtlich für die ordnungsgemäße Entsorgung verantwortlich – auch wenn ein Dienstleister beauftragt wird. Deshalb sollten Nachweise (z. B. Wiegescheine) dokumentiert und die Materialtrennung exakt eingehalten werden.

5. Grundwasser, Schichtenwasser, Altleitungen

Ein alter Hausanschluss oder ein Wasserfund in 2 Metern Tiefe kann den Zeitplan sprengen. Baugrundrisiken sollten deshalb nicht nur technisch, sondern auch historisch geprüft werden – besonders bei Bestandsgrundstücken.

6. Schnittstellen zu anderen Gewerken

Erdarbeiten betreffen später fast alle Gewerke: Kanalbau, Fundamente, Leitungen. Wichtig: rechtzeitig Abstimmungen mit Tiefbauern, Statikern, Architekten oder Versorgern herstellen, um Nacharbeiten zu vermeiden.

7. Erfahrene Partner sparen Zeit – und Nerven

Ein guter Erdbaupartner bringt nicht nur Maschinen, sondern Erfahrung mit. Er denkt mit, kommuniziert offen – und kann auch kurzfristig reagieren, wenn der Boden doch anders kommt als gedacht.

Fazit: Gute Erdarbeiten beginnen vor dem Bagger

Ob Eigenheim oder Gewerbebau: Wer Boden und Bauplatz ernst nimmt, stellt die Weichen für ein reibungsloses Projekt. Investieren Sie in saubere Planung – Sie bauen schließlich darauf auf.

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